Die Zukunft meiner Harfenbaukunst: Visionen, Innovationen und einzigartige Kunstwerke!
Die Zeit ist reif für neue, außergewöhnliche Kreationen. Viele Ideen, die mich seit Jahren begleiten, können nun endlich verwirklicht werden. Um für diese spannenden Entwicklungen gerüstet zu sein, erfährt meine Werkstatt eine umfassende Modernisierung. Dazu zählen Investitionen in größere, präzisere Werkzeugmaschinen für den anspruchsvollen Eigenbau der Umschaltmechaniken der Pedalharfen – eine essenzielle Entscheidung für Qualität, Unabhängigkeit und Perfektion.
Neue Harfenmodelle – Eine neue Ära beginnt:
Ab 2025/26 wird eine völlig neue Einfachpedalharfen-Baureihe mit vier Modellen erscheinen – eine perfekte Ergänzung zur Balladeer-Serie: (für alle vier Modelle: Bilder coming soon)
- Avalon – Eine kompakte 35-saitige Harfe im Balladeer-Design.
- Pacefinder – Die größere Variante mit 38 Saiten, ebenfalls im Balladeer-Stil.
- Angelus – Eine elegante, klangstarke 41-saitige Harfe.
- Aurora – Die exquisite Meisterharfe mit verbreiterter Resonanzdecke, edelsten Materialien und einem Klang, der das Universum widerspiegelt.
Diese Modelle vereinen traditionelle Handwerkskunst mit modernem Design und vorzüglicher Technik – einzigartige Instrumente für Musikerinnen und Musiker auf Studio- und Bühnenebene. (Ab Herbst 2025 bestellbar – ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung auf dieser Webseite)
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Einmalige Kunstwerke sind gerade im Entstehen – Harfen, die Geschichte schreiben werden.
- „Königin von Saba“ – eine legendäre Harfe: In Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Silvio Laurin Carraro entsteht bis 2026 eine Schwesterharfe zur berühmten ENHEDUANNA – ein seit 25 Jahren gehegtes Herzensprojekt.
- Die romanische Schoßharfe: Inspiriert von den nordischen Ornamenten des Wikingerschiffs Oseberg, wird 2026 eine einzigartige, handgefertigte Bardenharfe vollendet.
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Ateliernotiz, vertraulich:
„Angamando und Urulóki“ – nicht ein Name, sondern ein Echo. Ein Arbeitsmotto.
Der wahre Name dieser Harfe bleibt verschlossen. Vielleicht kennt ihn nur das Holz selbst – oder das Schmiedefeuer, aus der die Krone kam. Seit Jahren – fragmentarisch, getrieben, manchmal fast widerwillig und doch entschlossen und enthusiastisch – arbeite ich an diesem Instrument. Mit Unterbrechungen, Zweifeln und Visionen wächst es – mein großes Meisterwerk. Kein Auftrag. Keine Vorlage. Nur ein innerer Zwang, dem ich nicht ausweichen kann.
Vielleicht eine uralte atlantische Erinnerung? Vielleicht eine Vorahnung einer apokalyptischen Zukunft? Wer weiß? Es ist eine Harfe, ja! Spielbar, ja! Aber zugleich etwas anderes: Ein Werk zwischen Klang und Mythen, zwischen Schmiede und Stille:
Zwei Feuerdrachen – Urulóki – aus gegossener Bronze bewachen ihre Form, als winden sie sich noch immer in Bewegung.
Die Krone – Angamando – geschmiedet aus dunklem Eisen, trägt die drei Silmarilli – Nachbildungen, und doch tragen sie in sich ein seltsames Licht.
Die Saiten: Bronze, Messing, Stahl. Keine Kompromisse. Eine seltsame, dunkle Wärme im Ton und sphärischer Licht-Klang, auch Tiefe und Glut.
Die Decke: flammende Riegelbirke, eigenwillig, rebellisch, kaum zu zähmen. Sie vibriert nicht nur, sie glimmt wie eine Flamme die niemals erlöscht. Ein klangliches Universum jenseits althergebrachter Hörgewohnheiten.
Der Resonanzkörper ist maßgefertigt, unorthodox, fast möchte man meinen: wider die Regeln der Akustik – und doch: wenn er tönt, dann tönt er mit magischer Macht und Gewalt.
Diese Harfe ist derzeit vielleicht mein dunkelstes Projekt … und vielleicht auch mein wahrstes. Ein Instrument für eine Welt, die es irgendwie nicht mehr gibt. Oder noch nicht.
Silberstadt Schwaz, Karwoche 2025
(P.s.: Ich hoffe, dass ich diese „Fragmente-aus-Atlantis“-Harfe irgendwann 2026 fertigstellen kann.)
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